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Diese Informationen stammen aus dem Alternate Reality Game The LOST Experience
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Rachel Blake, die Hauptprotagonistin des ARGs The Lost Experience, kommuniziert über Blogeinträge und Videobotschaften mit den Spielern, die sich in einem versteckten Bereich ihres Blogs befinden. Nach außen hin ist es ein reiner Tarnblog, der Rachel als typische Europa-Reisende beschreibt und ihr wahres Motiv, die Untersuchung der Hanso Foundation, verschleiert. Dieser Artikel beschreibt die einzelnen Einträge dieses Tarnblogs.

Kopenhagen, Dänemark (19. Juni 2006)[]

Copenhagen1

Ein Beispielbild für Kopenhagen

Endlich!

Hallo miteinander, willkommen zu meinem Europareise-Blog. Mein Name ist Rachel Blake, ich bin 24 und ja, dieser Trip kommt zwei Jahre zu spät. Ich fühle mich unter meinen Freunden wie ein Außenseiter, da sie alle scheinbar einen weg gefunden haben, nach ihrem Abschluss sechs Monate lang mit dem Rucksack durch Europa zu reisen. Dumm wie ich bin hab ich mich ausverkauft und einen richtigen Job bei einem bösen Großunternehmen übernommen.

Nun, der Job ist vorbei und jetzt bin ich hier. Aber ich werde nicht ni Jugend-Hostels absteigen oder Wandern gehen, Danke. Bei dem Job, den ich erwähnt habe, habe ich etwas Geld verdient und ich werde einen kleinen Teil davon ausgeben...

Wie dem auch sei, eine Sache, die ich nicht getan habe, ist die Planung. Ich fange in Kopenhagen an und von da aus gehe ich einfach dahin, wohin es mich führt. Wer will schon einen Urlaub voller Stress?

Also, warum Kopenhagen? Warum Dänemark? Vielleicht hab ich zu oft Hamlet gelesen. Oder vielleicht, nur vielleicht, wollte ich am Hof von Europas ältester Monarchie anfangen. Dieser Ort wurde 1167 gegründet!

Während ich hier bin, hoffe ich a) durch Osmose eine besser Innenraumdesignerin zu werden, b) Rosenborg Castle, den Round Tower, Tivoli Gardens und die Little Mermaid - ja, sie ist hier!, zu sehen c) im Stroget shoppen, d) einen Dänischen Hotdog essen (die sind berühmt!) und e) mich an den wunderschönen Seen zu ENTSPANNEN. Ah.


Reykjavik, Island (28. Juni 2006)[]

Island

Ein Beispielbild für Island

Während ich keine Liebe für die Minnesota Vikings übrig habe, bin ich von Skandinavischen Wikingern absolut fasziniert. In dem Moment, in dem ich in einem Wikingerschiffsmuseum war, habe ich mich entschieden, hierher zu kommen, nach Island.

Es ist nicht so kalt, wie ihr glaubt. Offensichtlich ist dieser Ort wörtlich das Hitzebett von vulkanischer Aktivität (schlechter Witz!) und wird hauptsächlich mit geothermaler und hydroelektrischer Energie versorgt. Was erklären würde, warum es hier so sauber ist. Und warum es hier so viele Spas gibt. Welche ich mit Sicherheit genießen werde.

Interessante Tatsache: Islands Bevölkerung gehört zu den genetisch homogensten der Welt. Die meisten Männer sind nordischer Abstammung, während die meisten Frauen einen keltischen Hintergrund haben. Außerdem sind die Nachnamen hier vom Vornamen des jeweiligen Vaters abgeleitet. Also hat zum Beispiel Bjork Guomondsdottir einen Vater namens Guomond. Ziemlich cool.

Die Landschaft ist wirklich wie etwas aus einem Science Fiction Film. Grüne Lichtungen führen zu steilen schwarzen Spitzen und schimmernden blauen Gletschern. Es ist überwältigend. Nicht zu vergessen die Fjorde und Geysire. Natürlich bin ich ein Stadtmädchen, also bleibe ich in Reykjavik. Ja das Nachtleben gehört zu den angesagtesten der Welt. Aber deshalb bin ich nicht hier. Das schwöre ich!

Egal, wenn ihr mich nur irgendwie kennt, wisst ihr, dass ich hier bin, um mir Laugevegurinn, die Haupt-Einkaufsmeile, anzusehen. Was soll ich sagen? Ich könnte heute auch mal an die Küste, vielleicht nach Vik. Es soll dort überwältigend sein und ich glaube es ist der südlichste Zipfel der Insel, also fühlt es sich an wie eine Vervollständigung.


Sanremo, Italienische Riviera (03. Juli 2006)[]

Die Italienische Riviera. Sanremo, um genau zu sein, genau am Mittelmeer. Sie ist auch als Stadt der Blumen bekannt und ich glaube ich könnte für immer hier bleiben und durch die mit Palmen gesäumten Straßen wandern, auf den Hügeln Oliven pflücken... Okay, ich werde wohl einen Trip nach Florenz unternehmen und mir den Palazzo Medici ansehen. Aber dann geht's gleich wieder zurück an die Riviera. Vielleicht nach Portofino oder Lerici. Denkt einfach an das romatischste Gefühl, dass ihr je empfunden habt und dann zeichnet eine Küstenlinie. Dabei wird höchstwahrscheinlich die Italienische Riviera herauskommen.

Ich bin aber nicht hier, um die Stätten als Ist-Zustand zu betrachten. Dieser Zustand ist voll von unglaublichem Essen und Wein. Für die von euch, die es nicht wissen, die Norditalienische Küche unterscheidet sich stark von der, die ihr gewohnt seid - ihr wisst schon, ein Glas Sauce und eine handvoll getrocknete Spaghetti. Es gibt größtenteils Fisch und Meeresfrüchte und ich kann nicht genug bekommen von der Pesto Genovese.

Vielleicht springe ich heute oder morgen noch auf eine dieser Charterboottouren (Ich weiß, ich weiß, aber ich BIN eine Touristin), um mir die Küste vom Meer aus anzusehen. Fakt ist, ich kenne mich selbst zu gut. Ich werde mich beschäftigt halten müssen, auch wenn das vielleicht nicht die Art von Denken ist, die an der Italienischen Riviera üblich ist!


Paris, Frankreich (14. Juli 2006)[]

Ich kann mir keine Europareise ohne Paris vorstellen. Wenn ich mich auf eine Stadt beschränken müsste, wäre es diese hier. Vielleicht weil ich sechs Jahre lang auf der High School und dem College im Französisch-Unterricht eine Gehirnwäsche erhalten habe, vielleicht weil hunderttausend mal Casablanca gesehen habe, aber wenn ich an Europa denke, denke ich an Paris.

Ich bin von der Italienischen Riviera aus mit der Eurail durch die Französischen Landschaften gefahren, die atemberaubend gewesen wären, wenn es draußen hell gewesen wäre, da bin ich mir sicher. Warum bin ich so früh abgereist? Das ist eine andere Geschichte für eine andere Zeit.

Also, ja, ich werde mir all die Sehenswürdigkeiten ansehen. Ich hab sie schon aufgeschrieben: der Louvre, der Eiffelturm, das Centre Pompidou, die Seine, die Bastille, Champs Elysee, der Arc de Triomphe, die Liste geht weiter und weiter. Ich werde Baguettes und Croissants essen, mir Akkordeonmusik anhören, ein Barett tragen, mit Pantomimen sprechen und im Prinzip jedes Klischee-Beispiel einer Touristin in Paris erfüllen, dass ich mir vorstellen kann. Und niemand kann mich aufhalten.

Oh und ich werde einkaufen.


Wissenswertes[]

  • Die Blogeinträge enthalten viele Informationen über die besuchten Bereiche und liefern auch Links zu Touristeninformationen.
  • Der Tarnblog wird auch dazu genutzt, eine Reihe von Glyphen zu verstecken.
  • Am 14. September hinterlässt Malick eine verschlüsselte Botschaft im Quelltext des Tarnblogs. Siehe hier.


Externe Links[]

Der Tarnblog von Rachel Blake

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